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ABOUT US

Hallo und herzlich willkommen auf dieser Seite!

 

Hier berichte ich von unserem Alltag – chaotisch, lustig, manchmal anstrengend, aber immer voller Leben. Wir, das sind meine zwei wunderbaren Töchter (14 und 16) und ich – ein unschlagbares Mutter-Tochter-Trio, das sich selbst liebevoll die Gilmore Girls nennt.

Warum?

Weil unser Leben eine Mischung aus Kaffee, schnellen Gesprächen, absurden Diskussionen und der ständigen Frage ist: Was essen wir als Nächstes?

 

Und wie könnte ich diese Seite besser starten als mit einem ganz normalen Wahnsinnstag bei uns?

 

Also, schnallt euch an, denn hier kommt ein typischer Tag in unserem Leben

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Ein ganz normaler Wahnsinnstag –
Mit zwei Teenie-Töchtern, Katze und Chaos

05:30 Uhr – Warum eigentlich so früh?

Der Wecker klingelt. Ich überlege kurz, ob ich mich einfach tot stelle. Funktioniert aber nicht, denn die Katze hat ein eingebautes Frühwarnsystem für „Menschen, die gleich aufstehen müssen“ und trampelt lautstark über mein Gesicht.

Ein subtiler Hinweis, dass ihr Napf skandalös leer ist, obwohl Trockenfutter immer da ist. Aber unser Kätzchen ist halt verwöhnt.

 

06:00 Uhr – Kaffee und Stille – der beste Moment des Tages

Mit meiner ersten Tasse Kaffee genieße ich für exakt 10 Minuten die Ruhe, bevor das Chaos losgeht. Ich könnte in dieser Zeit theoretisch meditieren, mich über die Nachrichten informieren oder meine Gedanken sortieren.

Stattdessen scrolle ich durch mein Handy, weil mein Gehirn um diese Uhrzeit nur für Instagram und Katzenvideos reicht.

 

07:00 Uhr – Tochter Nummer Zwei erhebt sich aus den Tiefen der Bettdecke

Die jüngere meiner beiden Töchter kommt tatsächlich von selbst aus dem Bett. Ich bin stolz. Sie murmelt ein „Morgen“, was wohl mehr Laut als Gesprächsbeitrag ist, und schleppt sich Richtung Badezimmer.

Dort bleibt sie gefühlt ewig. Ich erinnere mich an meine eigene Teenie-Zeit und lasse sie gewähren. Immerhin ist sie wach.

 

07:20 Uhr – Ich versuche, unsere Wohnung in einem bewohnbaren Zustand zu hinterlassen

Zwischen Katzenfütterung, Brotbox-Check („Nein, du kannst nicht nur eine Tafel Schokolade mitnehmen!“) und dem Einsammeln von mysteriösen Klamottenhaufen, die plötzlich überall auftauchen, versuche ich, den Haushalt in einem halbwegs stabilen Zustand zu verlassen.

 

07:25 Uhr – Tochter Nummer Eins erwacht aus dem Koma

Das Wort „aufstehen“ nehme ich hier mal großzügig. Eigentlich ziehe ich ihr die Bettdecke weg und sage „DU MUSST JETZT LOS!“. Sie murmelt etwas Unverständliches (wahrscheinlich ein Fluch über mich) und taumelt Richtung Bad. Währenddessen steht die Katze in der Küche und tut so, als wäre sie seit Tagen nicht gefüttert worden.

07:40 Uhr - 07.45 Uhr - Der tägliche Kampf um die Schule

Nach einem endlosen Hin und Her, wann wir endlich aus dem Haus gehen – 07:41 Uhr oder 07:43 Uhr –, kommen wir dann doch irgendwie voran. Beide Töchter diskutieren mit vollem Einsatz, obwohl sie eigentlich gar keine Lust haben, überhaupt in die Schule zu gehen. Irgendwann schnappe ich mir die Schultaschen, schiebe sie sanft Richtung Tür, und die Debatte ist beendet. Es geht – widerwillig, aber immerhin – endlich los.

 

08:10 Uhr – Ich verschwinde ins Büro

Endlich sitze ich im Auto, trinke meinen zweiten Kaffee – zumindest gedanklich – und überlege, ob ich den Tag vielleicht doch mit einem Gehaltsgespräch krönen sollte. Die To-Do-Liste wartet bereits, aber für den Moment genieße ich den kurzen Frieden zwischen Schulchaos und Büroalltag. Ein tiefes Durchatmen, bevor der nächste Trubel beginnt.

 

09:00 - 16:30 Uhr – Büroalltag (mit weniger Chaos, aber genauso vielen Dramen)

Mails, Meetings, To-Do-Listen – mein Tag ist gut gefüllt.

Während ich hochprofessionelle Dinge tue (oder so tue, als hätte ich alles im Griff), trudeln in der Gilmoregirlsgruppe Nachrichten ein:

  • „Mama, hast du mein Ladekabel gesehen?“

  • „Wir haben kein Brot mehr.“

  • „Darf ich online was bestellen?“ (Spoiler: Es wird nicht günstig sein.)

17:00 Uhr – Heimkehr und hungrige Meute

Ich komme nach Hause und werde von zwei hungrigen Teenagern und einer vorwurfsvollen Katze empfangen.

Während meine Töchter den Kühlschrank inspizieren und feststellen, dass er nichts Essbares enthält (aka keine Fertigpizza oder Chips), plane ich, ob ich mich einfach wieder ins Auto setzen und zurück ins Büro flüchten soll.

 

18:00 Uhr – Einkaufen mit Diskussionen

Einkaufen mit zwei Teenagern ist wie eine Reality-Show. Ich will Obst und Gemüse, sie wollen Energy-Drinks und Süßigkeiten. Ich verhandle besser als ein Diplomat auf einer UN-Konferenz und gewinne zumindest einen Kompromiss: Sie dürfen Chips, wenn sie auch Äpfel mitnehmen. Die Äpfel werden später natürlich ignoriert.

 

19:00 Uhr – Abendessen und die große TikTok-Debatte

Wir sitzen zusammen am Tisch. Ich versuche ein tiefgründiges Gespräch anzustoßen: „Wie war die Schule?“ – Antwort: „Gut.“

Danach folgt eine 30-minütige Diskussion darüber, warum irgendeine TikTok-Challenge absolut wichtig für ihr Leben ist, während ich mir nur denke: Kann ich bitte meinen Job als Mama kündigen?

 

20:00 Uhr – Haushalt oder Flucht?

Ich werfe den Haushalt an und verteile Aufgaben.

Begeisterung? Null. Die eine Tochter verschwindet mit „Ich muss noch kurz was für die Schule machen!“ (Lüge!), die andere diskutiert, ob Spülmaschine ausräumen nicht gegen die Menschenrechte verstößt und verschwindet auf die Toilette.

Die Katze beobachtet uns und denkt sich wahrscheinlich: Dummköpfe, ich liege einfach nur rum, und ihr macht alles für mich!

 

22:00 Uhr – Schlafenszeit. Theoretisch.

Ich verkünde, dass es Zeit ist, ins Bett zu gehen. Reaktion:

  • „Nur noch eine Folge!“

  • „Ich muss noch kurz was googeln!“

  • „Ich bin noch gar nicht müde!“

Am Ende gebe ich irgendwann auf, ignoriere das Gemurmel aus ihren Zimmern und gehe selbst ins Bett. Die Katze hat sich bereits strategisch auf mein Kissen gelegt. Ich versuche, mich neben ihr irgendwie in eine Ecke zu quetschen, und frage mich, ob morgen vielleicht weniger chaotisch wird. (Spoiler: Nein.)

 

Ein ganz normaler Tag eben.

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